Unter Isofix versteht man ein international genormtes System, um Kindersitze fest mit dem Sitz eines Fahrzeuges zu verbinden. Dies bietet eine erheblich höhere Sicherheit als vergleichbare Sitze, die beispielsweise nur über den normalen Gurt fixiert werden.
Ein Isofix-Kindersitz besitzt an seiner hinteren Fußseite zwei Rastarme, die in Schnappverschlüsse einhaken, die sich zwischen Lehne und Sitzfläche des Autositzes befinden. Mit einem einfachen Handgriff rastet der Kindersitz ein und ist sicher und fest befestigt.
Spezifisch von Fahrzeug zu Fahrzeug
Da dieses System erst 1997 als eine Gemeinschaftsentwicklung von Volkswagen und dem Kindersitzhersteller Römer vorgestellt wurde (ISO 13216), muss man vor allem bei älteren Fahrzeugen darauf achten, ob eine entsprechende Isofix-Schiene überhaupt im KFZ vorhanden ist. Ebenfalls gibt es verschiedene, fahrzeugspezifische Zulassungen bzw. „Versionen“ von Isofix, bei denen der Kindersitz an unterschiedlichen Punkten fixiert wird. Hinweise dazu finden sich in der Betriebsanleitung eines Fahrzeuges.
Sicherheit
Allen Isofix Kindersitzen gemein ist, dass sie über ein eigenes Gurtsystem verfügen. Bei einem Unfall wird das Kind sowohl von der Karosserie als auch durch den Gurt am Sitz gehalten. Untersuchungen des ADAC haben gezeigt, dass auf diese Weise eine erheblich bessere Sicherheit im Falle eines Falles gewährleistet wird. Allerdings sind Isofix-Systeme auch etwas teurer.
Soft-Isofix
Neben der festen Verankerung mit der Karosserie gibt es auch das so genannte Soft-Isofix, das in Deutschland allerdings nicht zugelassen ist und sich allein auf den amerikanischen Markt bezieht. Hier wird der Kindersitz mit einer Art "Gummiband" befestigt, was all zu abrupte Bremsbewegungen abfedert, anderseits aber auch zu mehr Unfällen führen kann.
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