Additive Zusatzstoffe bezeichnen Elemente, welche einem Produkt in geringen Mengen zugefügt werden, um diesem bestimmte Eigenschaften hinzuzufügen oder zu verstärken. Additive Zusatzstoffe werden nach ihren Eigenschaften bewertet und auf das jeweilige Element abgestimmt, so müssen Additive in Treibstoffen in der Regel hydrophob sein.
Additive Zusatzstoffe müssen für die Zulassung verschiedene Faktoren erfüllen, zu diesen gehören unter anderem eine gute Umweltverträglichkeit, eine hohe Wirtschaftlichkeit und Stabilität sowie eine geringe Gesundheitsgefährdung. In der Regel beträgt der Anteil von Additiven Zusatzstoffen weniger als 1%. Additive werden in der Automobilindustrie überall verwendet, neben der Verwendung bei der Herstellung von Treibstoffen, werden diese auch bei Metalllegierungen und Lackierungen verwendet. Additive erhöhen zumeist den Preis des fertigen Produkts, da sie oftmals aus speziellen Chemikalien bestehen. Bei der Verwendung von Additiven muss darauf geachtet werden, dass diese keine gesundheitsgefährdenden Eigenschaften ausweisen, diese können auch erst später nach Zusammenwirken mit anderen Chemikalien oder Substanzen hervorgerufen werden.
Die Auswahlkriterien für einen Additiven Zusatzstoff sind neben dem Preis-Leistungsverhältnis unter anderem der Wirkmechanismus und die Wirksamkeit des Stoffes. Ein besonderes Augenmerk liegt immer auf den eventuell auftretenden Wechselwirkungen. Die meisten Additive liegen in flüssiger oder fester Form vor, wodurch eine Einarbeitung in den vorhandenen Stoff in der Regel äußerst einfach ist.
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