Donnerstag, 9. Dezember 2010

ACC Adaptive Cruise Control

Adaptive cruise control (ACC) ist ein Abstands-Regel-Tempomat in einigen modernen Fahrzeugen. Das System gibt es auch unter den Namen der aktiven Cruise Control (ACC) oder der intelligenten Cruise Control (ICC). Diese Systeme verwenden entweder ein Radar oder einen Laser, um das Fahrzeug bei der Annäherung an ein anderes Fahrzeug zu verlangsamen bzw. um es zu beschleunigen oder wieder auf eine vorher eingestellte Geschwindigkeit bekommen, genau so wie es der Verkehr erlaubt. ACC-Technologie wird allgemein als ein wichtiger Bestandteil einer jeden zukünftigen Generationen von intelligenten Autos angesehen, als eine Form der künstlichen Intelligenz, die möglicherweise sinnvoll als automatische Distanzregelung benützt werden kann.
Laser-basierten Systemen sind kostengünstiger als Radar-basierte Systeme. Doch Laser-basierten ACC-Systeme können Fahrzeuge bei ungünstigen Wetter-Bedingungen nicht erkennen und berücksichtigen. Laser-basierte Sensoren müssen ausgesetzt angebracht werden: der Sensor (ein ziemlich großer schwarzer Kasten) ist in der Regel in dem unteren Kühlergrill auf einer Seite des Fahrzeugs zu finden.
Demgegenüber können Radar-basierte Sensoren hinter Kunststoff-Leisten liegen. Radar-basierte Systeme sind bei vielen Luxus-Autos als Option für ca. 1.000 – 3.000 Euro verfügbar. Laser-basierte Systeme sind für Oberklassen-PKWs als Option ab 500 Euro zu haben.
Einige Systeme beinhalten auch Kollisions-Vermeidungs- Systeme; diese warnen den Fahrer und/oder schalten automatisch die Bremse ein, wenn es ein hohes Risiko der Kollision gibt.
Toyotas Lexus-Fahrzeugen hatten die ersten Laser-basierten Systeme. Mehrere japanische Hersteller boten die ersten ACC-Systeme auf dem japanischen Markt in den späten 1990er Jahren an. Diese frühen Systeme unterstützten nicht die Bremse und kontrollierten nur die Geschwindigkeit durch Gas-Downshifting.

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