Bei Head-Up-Displays (HUD) handelt es sich um Technik, die ursprünglich für Piloten entwickelt wurde. Neuerdings steht diese Technik auch Autofahrern zur Verfügung. Derzeit wird diese Technik in einigen BMW Modellen verbaut. Darüber hinaus kann man die neue Technologie aber auch bei einigen anderen Fahrzeugherstellern dazubestellen.
Mittels eines Head-Up-Displays werden Informationen in das Sichtfeld des Fahrer projiziert. Die benötigten Informationen sind direkt von der Frontscheibe abzulesen. Dies ermöglicht dem Fahrer zu jedem Zeitpunkt den Blick auf der Strasse zu haben. Und muss diesen nicht mehr bewegen um relevante Informationen des Navigationssystems oder beispielsweise die derzeitig gefahrene Geschwindigkeit zu sehen. Die neue Technik soll das Autofahren zum einen komfortabler machen und zum anderen die Verkehrssicherheit erhöhen.
Ein Head-Up-Display besteht in der Regel aus einer bildgebenden Einheit, einem so genannten „Optikmodul“ und einer Projektionsfläche. Die bildgebende Einheit erzeugt das entsprechend benötigte Bild, das Optikmodul lenkt dieses um und stellt dieses auf der Projektionsfläche dar.
Technisch lässt sich eine Unterscheidung zwischen monokularen und binokularen Bildern treffen. Monokulare können mit einem Auge erfasst werden, wo hingegen binokulare mit zwei Augen erfasst werden können. Der Vorteil von binokularen besteht darüber hinaus darin, dass der Sichtbarkeitsbereich um einiges größer ist.
Heutzutage werden hochmoderne LEDs eingesetzt um eine Lichtquelle zu erzeugen, die verhältnismäßig sparsam ist und sich darüber hinaus möglichst verlustfrei an Umgebungsbeleuchtungen anpassen lässt. Die Beleuchtung eines Head-Up-Display wird in der Regel über Fotosensoren gesteuert.
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